Rauchenbichlhof – Stadt Salzburg

Broschüre:
Rauchenbichlhof © H. Guggenberger
Rauchenbichlhof © H. Guggenberger

das Haus der „Hundsgräfin“

Das Gut Waldbichl in Gnigl wird bereits 1120 erwähnt. Den heutigen Ansitz bauten der Stadtrat Franz Anton Rauchenbichler und Maria Theresia Poschinger 1740. Die Familie wurde 1807 geadelt. 1822 besuchte Zar Alexander I. von Rußland Salzburg und kleidete sich im Rauchenbichlhof um.

Rauchenbichlhof © H. Guggenberger
Rauchenbichlhof © H. Guggenberger

Der Freiheitskämpfer der Franzosenkriegszeit Anton Rauchenbichler besaß den Hof ebenso wie die sogenannte Hundsgräfin Emilie Victorine von Wolfsberg, die Napoleon auf seinen Feldzügen begleitet haben soll. Seither wird der nach der Bombardierung wiederhergestellte, in seinen einst ausgedehnten Park- und Gartenanlagen mit Pavillons aber eingeschränkte Hof in den Familien Gabler – Mayr –  Kapsreiter weitervererbt.

Privatbesitz

Autor/in: Dr. Friederike Zaisberger