Kinderalm / Kloster Maria im Paradies – St. Veit im Pongau

Broschüre:
Kloster Maria im Paradies in St. Veit © K. Birnbacher
Kloster Maria im Paradies in St. Veit © K. Birnbacher
  1. Der Orden der Monialen von Bethlehem wurde am 1. November 1950 in Rom bei der Verkündigung des Dogmas der Aufnahme Mariens in den Himmel gegründet. Die Schwestern, die Jesus in die Wüste gefolgt sind, haben als ihren Ordensvater den hl. Bruno, den Gründer des Karthäuserordens im 11. Jahrhundert, empfangen. Im Zentrum ihres Lebens steht die Anbetung der Heiligsten Dreifaltigkeit in Einsamkeit und in liturgisch brüderlicher Gemeinschaft. In dieser Anbetung ist ihre Berufung hinein genommen in das Geheimnis der Gottesmutter Maria im Herzen der Kirche.
  2. Über Kontakte des Salzburger Weihbischofs Jakob Mayr wurde 1985 der Orden in St. Veit im Pongau auf der Kinderalm in den Räumlichkeiten einer ehemaligen Lungenheilstätte angesiedelt, die im Besitz der Erzdiözese Salzburg war. Nach dem Bau des „Unteren Hauses“ des Klosters und mit Anwachsen der Gemeinschaft wurde 1995 mit dem Bau des „Oberen Hauses“ begonnen – unterstützt von zahlreichen Spendern und mit Hilfe des Architekten Matthias Mulitzer.
  3. In der Klausur des Klosters leben derzeit 23 Schwestern, die ihr Leben in Freude Gott allein weihen und sich bekehren wollen durch das Feuer Seiner Liebe. Das „Untere Haus“ jedoch ist offen für jeden Pilger der Wüste, der teilnehmen möchte an diesem Leben der Anbetung der Eucharistie und der Liturgie.
Autor/in: Korbinian Birnbacher OSB