Altar für die Nymphen – Tittmoning

Broschüre:
Altar für die Nymphen © O. Harl 2004
Altar für die Nymphen © O. Harl 2004

Weißer mittelkörniger Marmor, sog. Gummerner Marmor

Fundort: Tittmoning
Ausstellungsort: Heimathaus Rupertiwinkel

Den Nymphen hat C. L. H. sein Gelübde gern und nach Verdienst eingelöst.

Die Nymphen waren meist in der Mehrzahl verehrte Personifikationen von Gewässern, vor allem auch von Heilquellen. Sie werden als junge, sparsam bekleidete Mädchen dargestellt, die ihre Verbindung zum feuchten Element durch Attribute wie Muschelschalen oder Schilfstängel zeigen oder ihr Haar auswinden.

Der Stifter des schlichten Altars gibt nur seine Initialen an. Im Salzburgischen denkt man bei dem mit L beginnenden Familiennamen gern an die Lollier und ergänzte daher Caius Lollius Honoratus, den wir von 2 anderen Inschrift kennen, aber das bleibt nur Spekulation.